Anti-Prism-Party Selbstschutz vor unerwünschten Lauschern

Fakten

Vier Staffeln
Über 2.500 Teilnehmer
www.anti-prism-party.de

Über die Anti-Prism-Party

IT-Sicherheits- und Datenschutzexperten geben Tipps und Empfehlungen rund um das das Thema Selbstschutz vor unerwünschten Lauschern. In Livevorführungen zeigen sie, wie bestimmte Schutzmechanismen oder -programme installiert, konfiguriert und genutzt werden. Die Veranstaltung richtet sich an alle Bürger - auch ohne vertiefte IT-Kenntnisse kann man den anschaulichen Vorführungen der Experten folgen.

Rückblick

1. Staffel

Über 600 Besucher folgten der Einladung zur ersten Staffel der Anti-Prism-Party am 5. September 2013 ins ZKM Karlsruhe. Im Medien­theater erklärten Experten in Kurz­vor­trägen, wie bestimmte Schutz­mechanismen und -programme genutzt werden können. Anschließend konnten sich die Teilnehmer an den verschiedenen Stationen zu ihren individuellen Frage­stellungen beraten lassen.

2. Staffel

Am 12. Februar 2014 fand die zweite Staffel mit über 800 Besuchern statt. Neben neuen Tipps und Empfehlungen rund um das Thema Selbstschutz vor un­erwünschten Lauschern, konnten die Teilnehmer das KRYPTOLOGIKUM, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), ein Security Kino, verschiedene Informations­stationen und eine Live-­Hacking-­Demonstration besuchen. Am Vor- und Nachmittag gab es zusätzlich eine kostenlose Sonder­veranstaltung für Schul­klassen und Auszubildende.

3. Staffel

Zum Auftakt des NSA-Projektes Ich bereue nichts des Badischen Staats­theaters Karlsruhe folgte am 11. Oktober 2014 die 3. Staffel. Über 600 Besucher folgten den Live­vorführungen der IT-­Sicherheits- und Datenschutz­experten. Derweil konnten sich die Kinder in der Spion-­Schule, die von der Pädago­gischen Hoch­schule Karlsruhe betreut wurde, zum Verschlüsselungs­experten ausbilden lassen.

 

4. Staffel

Zum Abschluss der Ausstellung Global Control and Censorship im ZKM | Karlsruhe fand am
29. April 2016 die 4. Staffel mit mehr als 500 Teilnehmern statt. An Expertentischen konnten sich die Besucher individuell beraten lassen, wie sie sich vor Ausspähungen im Internet schützen können. Parallel fanden Führungen durch die Ausstellung statt, und wer seinen Laptop mitgebracht hatte, konnte sich im Workshop "E-Mail-Verschlüsselung" Schritt für Schritt in die Funktionsweise einführen lassen.
Gibt es überhaupt Chancen, der allgegen­wärtigen Überwachung zu entgehen? Ist das Konzept "Datenschutz" ein Auslauf­modell? Diese Fragen wurden in der Publikums­diskussion mit dem Datenschutz-Aktivisten Malte Spitz, Prof. Dr. Müller-Quade (KASTEL) und Dirk Fox (Secorvo) erörtert.